dieses Mal gibt´s ein wenig Punk. das ist eine große Untertreibung. denn mit ihren dritten Album lieferten Rancid wahrlich eine der großartigsten Alben dieses Genres ab. mit "maxwell murder" rotzen sie gleich richtig fett und laut los. und danach reiht sich ein großartiges Lied nach dem anderen. es ist mir auch noch immer unverständlich warum Matt Freeman in keiner Liste mit den besten Bassisten aufscheint. singen kann er vielleicht nicht. aber den Bass spielen. das kann er. alleine die Bassläufe die er unter Songs wie "the 11th hour", das ska-lastige "time bomb" oder "old friend" legt. das Intro von "journey to the end of the east bay" ist auch ein Beispiel seines virtuosen Spiels und verleitet mich zum Luftbassspielen. natürlich könnte man noch andere Lieder ins Feld führen. doch eigentlich ist der Bass bei jedem Song grandios. nur was hilft ein guter Saitenzupfer, wenn nicht noch Tim Armstrong und Lars Frederisken an den Gitarren werkten. wenn da nicht diese einfach zum Mitsingen verleitenden Refrains wären. dieses Talent für Melodien.
und ausnahmsweise ist dies eine kurze Plattenkritik. die Lieder sind ja auch eher kurz. ist ja auch Punk. und deshalb braucht man für 19 Songs keine 50 Minuten.
es gibt Ska beim schon erwähnten "time bomb", lock, step & gone, "daly city train" und anderen. Rockabilly-Anleihen. Oi-Punk.
und wenn man schon noch ein paar Lieder hervorheben möchte. zu den schon erwähnten. dann muss man "olympia, wa", "ruby soho", "the wars end", "you don´t care nothin´", "avenues & alleyways" und "the way i feel" nennen.
ach ja. auf Brett Reed, von 1991 bis 2006 hinter der Schießbude saß, hab ich fast vergessen.
vielleicht sollte ich mich mehr aufs Schreiben konzentr.... nur muss dieses Album dabei laufen. und dann. naja.
ich hab mir das Teil damals, natürlich standesgemäß, als Schallplatte gekauft. es ist somit eine meiner ersten. und kann. okay. sollte nur so gehört werden. außerdem sieht es im Großformat auch viel besser aus.
und weil es für mich das Punk-Album schlechthin ist kann ich nicht anders und gebe diesem Meisterwerk wahnwitzige 11 von 10 Punkten.


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