hier im gerade so eben gewesen

Veröffentlicht am 16. August 2022 um 19:02

ich hab ja keine Ahnung wie andere Blogger ihre Artikel verfassen. ob es da eine Überarbeitung des Geschriebenen gibt. da eine andere Formulierung. grammatische Korrekturen vornehmend. ein vollkommenes über den Haufen werfen des Konzepts. bis zum endgültigen Neuanfang. wie gesagt. keine Ahnung was da auf diversen anderen Seiten so abläuft, konzeptlos bin ich von Zeit zu Zeit auch nicht. kann jedoch von mir selbst behaupten in den meisten Momenten meines Lebens authentisch zu sein. hat zwar weniger Vorteile, aus der Sicht anderer, denn aus der eigenen. denn die Worte strömen einfach ungefiltert in den Fluss derer die lauschen. lesen. ganz egal ob man die volle Aufmerksamkeit hat. oder gleich Fahrstuhlmusik nur ein Nebengeräusch ist. wie das Radio. wer hört da schon wirklich hin. ich nicht. ich versuche eher gegenteiliges. nur meine Ohren können leider nicht anders als eben in diesen Momenten leiden. da fällt mir ein, dass manche Menschen bei der Frage ihres Musikgeschmackes Radio angeben. sie haben dann eben keinen. ist auch nicht weiter schlimm. doch zu sich selbst stehen sollte man schon. manchmal auch neben sich. in seines eigenen Schatten. wobei dieser im Falle der musikalischen Vorlieben gleich dem, in der Mittagssonne werfend, zu sein scheint. klein. eher kaum vorhanden. vernachlässigbar. unbedeutend.

jetzt bin ich doch wieder bei der Musik gelandet. nur was soll ich machen. sie hat eben einen hohen Stellenwert bei mir. ist ein ganz wichtiger Bauteil meines Lebens. nicht das Fundament. doch gleich dem Mörtel im Mauerwerk. der Nieten und Schrauben im Stahlbau. den schwarzen oder blauen, auch grauen Steckelementen im Lego-Technik. den in sich fügenden Teilen eines Puzzles. es hält alles. mit ein paar weiteren Komponenten zusammen. eine Wegnahme aber würde zu einem totalen Zusammenbruch führen. einem Kollaps. einem kompletten Ausfall der Systeme.

klingt vielleicht theatralisch. überzogen dramatisch. nur der Hang zur Übertreibung ist mir gegeben. wohl habe ich Besserung gelobt. doch nicht gelübdet. eigenartigerweise gibt es dieses Wort nicht als Verb. währenddessen man voten darf und wer weiß was noch. vielleicht findet es ja noch Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch. nur nie verheiratete. nicht kirchliche Ämter ausübende. Politiker. brauchen ja so etwas nicht zu leisten. und ganz im Vertrauen. heimlich geloben sie sich selbst eben geschworenes ohnedies wieder zu brechen. also sozusagen zu antigelübden. fraglich was passierte, verwendete man dieses Wort in einem zur Benotung abgegebenen Schriftstück. falls es jemand versuchen möchte. nur zu. nur Mut.

es gäbe ja da noch ein paar andere Wortkreationen die vielen oder doch nur einigen meiner Unterhaltungsgegenüber. ähm. Gesprächspartner nicht untergekommen sind. eine Auflistung dieser würde aber komplett aus dem Kontext gerissen sein. demnach zwischen wenig bis kaum noch Sinn machen und sinnlos tendieren.

etwas lästiges haben meine Schallplatten. oder Vinyl an und für sich schon. die Spielzeit ist begrenzt. man wird also gezwungen sich zu bewegen. und dieses immerwährende Ritual zu vollziehen. doch dazu an anderen Stelle. besser. zu einem anderen. noch ungewissen. Zeitpunkt. mehr. will ich dazu jetzt gar nicht schreiben.

das ließe mich vom Thema, welches sich mir selbst noch nicht so ganz erschlossen hat, abschweifen. muss ja keinen Nachteil mit sch ziehen. nur wenn man sich auf dem Weg nach Weiß-nicht-wohin auch noch verläuft. welch ungeahnte Ausmaße könnte das haben. herausfinden. ein andern Mal. möglicherweise. ich muss ja heute wieder den roten. warum rot? Faden finden. grün als Farbe der Hoffnung wäre doch einleuchtender. falls jemand sich jetzt denkt, dass das mit einer Sehschwäche in diesem Farbspektrum nicht einhergehen könne. selbige Menschen haben auch so ihre Probleme mit rot. kenne da einen gelernten Optiker....

ungefiltert. ungeschminkt. spontan. unüberlegt. halb überlegt.

darüber wollte ich schreiben. also eigentlich nicht. es hat sich eben so ergeben.

weil es sich beim reden. bei mir. ähnlich verhält. ecke ich auch des öfteren an. zwar heißt diese Seite letthemusictothetalking. doch habe ich jetzt wirklich keine Ahnung wie mein Gesang nun wirklich ist. denn auch wenn es heißt. Kinder sagen die Wahrheit. meine verarschen mich schon von Zeit zu Zeit. Bekannte scheuen sich davor die Wahrheit zu sagen. wobei es im Bezug, auf die eigene stimmliche Begabung, nur eine absolute Wahrheit gibt. unverrückbar. wissenschaftlich zwar nicht belegt. gar beweisbar. dennoch in Fels gemeißelt. die eigene.

zu zitieren ist auch keine Option. zu viel an Musik ist irgendwo in den Windungen meines Gehirns erspeichert. und weil es eben Windungen sind. ist der Zugriff nicht immer gegeben. weil sie sich doch auch hinter einer kurvenreichen Bergstraße aufhalten können.

so wie ich jetzt gerade schreibe. zwar um einiges langsamer als ich denke. hat auch seine Vorteile, mit nicht viel mehr, als meistens zwei Fingern, über die Tastatur zu huschen. so verhält es sich beim sprechen einigermaßen anders. und jeder weiß es.

ein gesprochenes Wort kann man nicht zurücknehmen.

Sarkasmus hoch dosiert. oder selbst in geringen Mengen macht es auch nicht besser. dieser wird sich hier auch noch häufiger bemerkbar machen. nur die Kennzeichnung als solchen werde ich tunlichst unterlassen.

ist einfach nicht mein Stil. auch wenn ich hin und wieder doch anmerke, mich nicht immer allzu ernst zu nehmen. das tue ich auch nicht. dafür habe ich auch einen Begriff der nicht wirklich geläufig ist. aber logisch. er lässt sich auch nicht googlen. was sich aber googeln lässt...

jetzt bin ich eben einfach so am schreiben. lass die Worte einfach geschehen. vielleicht. eigentlich doch. ziemlich sicher. ist das ein Grund warum ich genau das hier mache. ich kann einfach frei darauf los tippen. es gibt kein grundsätzliches Konzept. keinen Punkt an den ich zurückkehren muss. keine Notwendigkeit etwas zu ändern. es ist einfach. authentisch.

und im Vollbesitz meiner geistigen....

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.

Erstelle deine eigene Website mit Webador