ein kleiner Schritt...

Veröffentlicht am 18. April 2024 um 20:19

sehr geehrte Damen und Herren!

 

ja. so beginnen die meisten förmlich geschrieben Emails in denen man ein Anliegen vorträgt. oder generell. doch liegt mir solch schreiben nicht. es sind nicht meine Worte, sondern nur welche die ich mir unter Anstrengung selbst in den Mund legen muss. auf diese Weise sind aber all die Worte, die in den beiden angehängten Dateien stehen, nicht entstanden. sie kommen von Herzen. vielleicht manchmal etwas zaghaft, weil es mir nicht immer leicht fällt Kraft zu finden, um Worte fließen zu lassen.

ich wurde schon des Öfteren ein wenig in die Richtung geschubst in welche ich mich jetzt gerade bewege. zu schreiben. es ist noch nicht viel, Worte fehlen mir. schlummern noch im Verborgenen. wollen erst gefunden, erfunden werden. und manchmal fehlt es offensichtlich an etwas Struktur. das ist auch ein Grund warum Sie gerade dieses Email lesen.

weil man ja als Mann drei Dinge im Leben machen sollte. also über eintausend Schallplatten besitzen. Vater werden und ein Buch schreiben. oder so ähnlich. bin mir bei letzterem nicht ganz sicher...

ich hatte am Anfang kein klares Ziel. ein Korsett das mich einengt, ist doch eher das Gegenteil von befreiend. so schreibe ich. so versuche ich befreit von Zwängen zu schreiben. nicht groß über die Wortwahl nachzudenken. einfach nur ich zu sein, authentisch. deshalb habe ich mir auch noch nicht wirklich die Frage gestellt, was meine Worte bis jetzt bedeuten. was sie für andere bedeuten können. denn ich habe sie nicht für mich alleine geschrieben, denn da hätte ich sie ja gleich für mich behalten können. es ist keine Geschichte. keine Biographie. kein besserwissenwollender, fingererhobenzeigender Ratgeber. es stellt von sich aus nicht den Anspruch literarisch wertvoll zu sein. geschrieben wie niemals zuvor. es ist einfach nur was es ist. ein Teil meines Lebens. ein Pfadfinder. doch zu wenig gelesen. nicht kritisiert. nicht bemängelt.

ich wende mich an ihren Verlag, weil es an der Zeit ist. weil der Worte fürs Erste genüge getan wurde. weil ich wissen möchte wo ich stehe. oder falle. mich nach vorne bewege. luftleer im Raum.

bei meiner Recherche bin ich auf den Novum-Verlag gestoßen. und jetzt stieß ich mich selbst, diese Worte zu schrieben und einen Teil meines Schaffens an Sie zu übermitteln. ich kann nicht viel Vergnügen beim Lesen wünschen, denn es wird nicht immer einfach sein. lege ich doch Grammatik etwas freier aus. doch sollten der Rechtschreibfehler wenige sein. 

was bleibt mir jetzt noch anderes über als auf Senden zu drücken...

 

in Erwartung baldiger Antwort verbleibe ich

hochachtungsvoll

Christian Trattner

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